Verpass nicht DEIN Leben

während du dich mit Dingen beschäftigst, die dich davon abhalten den Moment zu spüren

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Inspirationen und Gedanken zu der besonderen Zeit der Rau(h)nächte - Der Zeit zwischen Mond- und Sonnenkalender

Inspirationen zu den Rauhnächten Jahreswende 2020/21

Wir können nur an einem Ort zur selben Zeit sein. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir etwas verpassen, dann ist das auch so. Aber es ist nicht die Feier, die Veranstaltung, die Reise oder das Zusammensein mit einer anderen Person, die wir verpassen - es ist unser eigenes Leben!

Die Zeit, in der wir darüber nachdenken, wo wir sein könnten oder etwas „anders“ sein sollte, markiert die Abwesenheit von dem Ort, an dem wir uns jetzt gerade befinden. Das bedeutet, dass wir uns nirgendwo aufhalten. Dann sind wir nicht „zu Hause“, erleben uns nicht in diesen wichtigsten Ort in unserem Leben – unseren Körper! Er ist unser engster Freund und Verbündeter und dieser einzigartige wundervolle Ort an dem wir uns mit allen Sinnen spüren und fühlen, bewusst sehen, hören, riechen, schmecken und Lebensgenuss und Lebendigkeit erfahren können

Viele Menschen verbringen ihr gesamtes Leben in diesem „nirgendwo“. Treffe DU eine weisere Wahl!

Die Energie einer besonders, kraftspendenden und visionären Zeit

Momente des bewussten Rückzugs und der Stille bieten dir die Chance, dich auf eine
Reise zu Deiner Einzigartigkeit zu begeben. Ein besonderer Zauber, eine einzigartige Magie liegt in diesen dunklen und langen Nächten und ganz speziell auch in diesem Augenblick, wenn wieder das Licht der aufgehenden Sonne die Dunkelheit durchdringt.

Dunkelheit führt uns zur Ruhe, schenkt uns die Kraft der Regeneration, des Auftankens und Heilens. Wenn wir zur Ruhen kommen, einfach still sind und es bewusst aushalten, dass nichts uns von außen uns erreicht und ablenkt, geben wir unserem Körper und unserer Seele die Chance zu heilen. 

Am Anfang steht der GedankeEs ist das wichtigste und älteste Universell Gesetz! Nur mit einem ruhigen, wachen und zentriertem Geist können wir Visionen (kräftigende Vorstellungen und Seelen-Wünsche) und nährende Gedanken entstehen lassen. Aber erst, wenn diese Vorstellungen als warme Empfindungen unser Herz erreichen, wenn Jubel und Begeisterung entsteht, können sich diese geistigen Kräfte auch tatsächlich entfalten.

Gefühle wie Dankbarkeit, Frieden, Freude, tiefes Vertrauen und Zuversicht, Mitgefühl und Verständnis, Freundlichkeit und Offenheit sind die entscheidenden und uns tragenden Energien, die wir nur in unserem Herzen finden können. Dann erst werden sie zu der Frequenz, die uns mit allen anderen Menschen, allem Leben auf unserer Erde und den Kräften des Universums verbindet.

Wir nehmen die Rhythmen und Zyklen von Sonne und Mond, den Tanz der Planeten und die Jahreszeiten, die Monate und den Wechsel von Tag zu Nacht wieder bewusst wahr. So finden wieder zurück zu unseren ureigenen inneren Kräften. In solchen Momenten bewundern und bestaunen wir ehrfürchtig die uns umgebenden Kräfte von Werden und Vergehen und die magische Naturgewalt.

Diese Momente schenken uns auch den Zugang zu der Intelligenz unserer 100 Billionen Zellen, gelenkt von einer Kraft, die der Mensch bis heute nicht entschlüsseln kann. So sind auch wir getragen von unermüdlichen Rhythmen der Erneuerung, von Aufbau und Wachstum.

Unsere Urahnen und die auch heute noch lebenden indigenen Völker hatten und haben diesen nahen Zugang zur Natur. Vielleicht will uns diese besondere, so verquere aktuelle Situation einfach nur bewusst machen, wie weit wir uns inzwischen von diesen uns Menschen tragenden Kräften entfernt haben? Früher lauschten in den dunklen langen Nächten, die Enkel den Geschichten und der Weisheit der Alten. Hinter uns liegen Jahre, in denen die „KI“ (künstliche Intelligenz) und das neue materialiste Weltbild (die letzten 300 Jahre!) zunehmend das seit Jahrtausenden bestehende überlieferte intuitive Wissen überlagert hat. Vielleicht ist es ein Aufruf zur Rückbesinnung, was wir da gerade erleben. Sind wir Menschen statt „allmächtig“ nicht eher „anmaßend“, wenn wir meinen die Kräfte der Natur beherrschen und sie uns unterordnen zu können?

Und wenn ich mir eine „sehr persönliche“ Anmerkung mit einem tiefen Lächeln erlauben darf:

Verpass gerade jetzt nicht dein Leben und erforsche deine persönlichen Seelen-Wünsche. -Streiche auch im kommenden Jahr Deine individuelle „Löffelliste“ ab, einfach weil du dir die wirklich wichtigen Wünsche erfüllen willst und wenn du dabei einfach nur zu guter Musik durch dein Wohnzimmer rockst ;-) …lebe bewusst „erfüllende Tage“, lass dein Herz singen und lass nicht zu, dass Ängste – die von außen geschürt werden, dein Leben beherrschen. Mach dir bewusst, dass Angst und Stress, Wut und Hader nur von dir in deinem Inneren aufgelöst werden können, indem DU dich für andere Empfindungen entscheidest und sie in dir nährst.

Wir sind dafür geschaffen in Symbiose (Lebensgemeinsaft in einer Zweckbeziehung) mit all den Lebewesen und Pflanzen, Bakterien und Viren zu leben. Unser Körper beherbergt mehr Mikroorganismen als Zellen. Das genetische Material dieser Symbionten (alleine in unserem Darm 160 verschiedenen Arten und das 1,3 fache unserer Körperzellen) bestimmt unser Denken und Handeln weitaus mehr, als unsere Gene mit denen wir auf die Welt kommen. Vertraue deinem Körper, vertraue der Intelligenz der Schöpfung…baue eine neue Beziehung zu all der vorhandenen Weisheit in dir und um dich herum auf.Vertrauen ist die mächtigste Kraft in uns und wandelt die zerstörerische Chemie um, die Angst in uns erzeugt.

So könnten wir uns dazu entscheiden, am Kreislauf des Lebens wieder einfacher, bewusster und offener und wertschätzender teilzuhaben, anstatt das Leben in uns zu „missachten und teilweise auch zu missbrauchen“ zu zerstören, abzuwerten, geringzuschätzen, zu vernichten und zu misshandeln…jeder in seinem Raum – so gut er kann, mit ehrlicher Absicht…